Perchta träumt von Tagen die waren
und denen die kommen
Gedankenkiesel rundgewaschen
im Teich der ungeborenen Seelen
treiben Seerosen über trüben Grund
*
pralle Bäuche warten
ach, schüttel mich, schüttel mich
wir sind alle reif
*
wenn alles Gold verronnen
kräuselt der Herzschlag
platzt Pech von der Haut
glüht Heimweh unter der Brust
zum Schlüssel fehlt das Schlüsselloch
*
den Weg ins Leben nicht gefunden
ach, zieh mich raus, zieh mich raus
ich bin schon längst fertig
*
wenn Perchta träumt
von Gerechtigkeit
von Faulheit und Fleiß
wer weiß schon, was das ist
welcher Hahn kräht dem schon nach